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Dr. Susanne Klien

Postdoktorandin
(Stipendiatin 01/2006 - 11/2007)

Reconstructing Japan’s International Contribution in the wake of 9-11: Implications for Japan’s national security debate

Das Ziel des Projekts ist es, einen Überblick über die rezente Entwicklung des nationalen japanischen Sicherheitsdiskurses seit den Terroranschlägen im September 2001 zu bieten.
Anhand einer hermeneutischen Diskursanalyse ausgewählter japanischsprachiger Zeitschriften soll der Frage nachgegangen werden, wie sich die einzelnen Denkschulen innerhalb des japanischen Diskurses, die ich in meiner Dissertation unterschied, seither entwickelten. Insbesondere die unterschiedlichen Interpretationen der drei Schlüsselkonzepte des "Selbst", der "nationalen Sicherheit" und der "internationalen Gesellschaft" durch die Denkschulen sollen im Mittelpunkt der Analyse stehen. Die theoretische Grundausrichtung des Vorhabens ist konstruktivistisch.

Akademischer Werdegang

Susanne Klien (geb. 1972 in Wien) studierte am Institut für Übersetzer- und Dolmetscherausbildung der Universität Wien. Nach Beendigung des Magisterstudiums 1997 begann sie ihr Doktorstudium am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien (Prof. Helmut Kramer). 1998 gewährte ihr das japanische Unterrichtsministerium ein Forschungsstipendium, das sie an die Universität Kyoto führte.
Erlangung des Doktorgrades 2001. Kliens Dissertation mit dem Titel "Rethinking Japan's Identity and International Role" erschien 2002 bei Routledge.
Von März 2003 bis Dezember 2005 war Klien im Zentrum für Sprache und Kultur Japans der Humboldt-Universität als wissenschaftliche Assistentin tätig.

Forschungsberichte

• Report on research activities in Japan and Korea and attendance of conferences & workshops

Study-Day-Beiträge

• Seyla Benhabib “The Claims of Culture: Equality and Diversity in the Global Era” Comments from the viewpoint of Japanese Studies

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